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Achtung Bewerbungsstopp!
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Das Berufsbild
Baustoffprüfer*in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er ist in dem Bereich der Bauwirtschaft sowie in Überwachungs- und Forschungseinrichtungen zu finden und bezieht sich unter anderen auf den Schwerpunkt Mörtel- und Betontechnik.
Baustoffprüfer*innen sind qualifiziert, selbstständig Baustoffe aller Art auf Eigenschaften, Zusammensetzung und Fehler zu untersuchen (Qualitätskontrolle) und ihre Eigenschaften durch technologische Prozesse zu verändern. Ihre Kenntnisse der einzelnen Herstellungs- und Verarbeitungsschritte ermöglichen es ihnen, die Ursachen von ermittelten Fehlern zu analysieren.
Bei der Durchführung von Prüfverfahren, Darstellung von Ergebnissen sowie in Fragen der Qualitätssicherung bezogen auf die TU-eigene Forschung orientieren sie sich an vorgegebenen Normen oder anderen Regelwerken. Sie beherrschen Grundfertigkeiten in der Mörtel- und Betontechnik.
Genaue Kenntnisse der vorangegangenen Herstellungs- und Verarbeitungsschritte ermöglichen es ihnen, die Ursachen von ermittelten Herstellungsfehlern zu analysieren, um Hinweise zur Vermeidung von Fehlerquellen zu gewinnen.
Ausbildung nach betrieblichen Anforderungen
Im Schwerpunkt Mörtel- und Betontechnik sind sie zuständig für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung chemisch- und physikalisch-technischer Untersuchungen und Versuchsreihen und stellen mit zerstörenden und zerstörungsfreien Prüfverfahren unterschiedliche Materialeigenschaften wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit fest.
Berufliche Grund- und Fachbildung
- Herstellen von Beton und Mörtel
- Instandhalten von Arbeitsgeräten und Einrichtungen
- Prüfen von Baustoffen
- Auswerten und Dokumentieren von Arbeitsabläufen, Messwerten und Ergebnissen
- Probennahme und –vorbereitung zur Prüfung
- Bearbeiten der Proben
- Prüfen und Bestimmen von Beton- und Baustoffeigenschaften
- Einstellen und Überwachen von automatisierten Abläufen einschließlich Fehleranalyse
- Untersuchen von fehlerhaften Baustoffen und Analysieren von Fehlerursachen
Einzelheiten für eine Bewerbung und zu den Tarifdetails finden Sie hier.
Ausbildungsdauer: 3 Jahre.